Unsere Standorte in der Golfregion und in Europa
Die Dubai-Krise vor wenigen Jahren hat das sonnen geflutete Bild der Golfregion vieler Investoren und Unternehmer ramponiert. Doch es wäre ein grober Fehler, die Drehscheibe zwischen Asien und Europa links liegenzulassen, trotz der ungewohnten Kultur. Als Kanzlei für Wirtschaftsrecht, Steuerrecht und Erbrecht möchten wir kurz unsere Meinung zu zentralen Fragen vieler Europäer zur Golfregion darstellen.
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Ob Unternehmensgründung, Vertragsgestaltung oder Nachfolgeregelung – wir sprechen Ihre Sprache und die der Region.
Warum Dubai und die VAE?
Wirtschaftliches Drehkreuz zwischen Europa, Asien und Afrika mit hervorragender Infrastruktur und über 3,2 Milliarden erreichbaren Konsumenten.
Attraktive Investitionsbedingungen: Freihandelszonen, vereinfachte Genehmigungen und steuerliche Vorteile.
Wachstumsmärkte in Nischenbereichen, besonders in Hochtechnologie, Logistik, Bildung und Services.
Hoher Bedarf an Qualitätsprodukten & Knowhow – deutsche Unternehmen genießen exzellenten Ruf.
Kulturell beziehungsorientiert: Vertrauen & persönliche Kontakte sind essenziell für Geschäftserfolg.
Risiken vorhanden, u. a. geopolitische Spannungen, Inflationsdruck und kulturelle Fallstricke – professionelle Begleitung empfohlen.
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Nachlassfälle
Wirtschaftsraum
Aus unserer Sicht ist die Golfregion durchaus ein interessanter Wirtschaftsraum, verbindet sie doch Europa und Asien. Die Region hat einen hohen Lebensstandard, bleibt aber dennoch sehr attraktiv, sei es aufgrund des hohen Wettbewerbsvorteils in Sektoren wie Petrochemie, Services und Logistik, sei es durch den Bau wichtiger regionaler Umschlagsplätze mit Ziel Afrika und Asien.
Mittlerweile verfolgen die arabischen Staaten vor allem der Golfregion eine sehr ausgeklügelte Industriepolitik. Katar zum Beispiel hat der Hochtechnologie den Vorrang eingeräumt, die Chemieindustrie ausgebaut sowie die Automotive- und Komponentenindustrie, ebenso Bildungseinrichtungen und Forschungsstätten – mit einem klaren Fokus auf Knowhow-Transfer aus dem Westen und Schaffung von Arbeitsplätzen.
Märkte
Viele Märkt esind in der Golfregion zwar nahezu gesättigt, dennoch gibt es weiterhin interessante Nischenplätze für Qualitätsanbieter und vor allem im Hochtechnologiebereich bieten sich gute Möglichkeiten. Hinzu kommt, dass die Region gerade für mittelständische Unternehmen ein guter erster Schritt in den asiatischen Raum sein kann mit recht lockeren Vorschriften und vereinfachten Genehmigungsverfahren sowie aus europäischer Sicht sehr westlichem Lebensstil, der es erleichtern dürfte, Mitarbeiter ins Ausland zu locken.
Zudem findet man in der Golfregion zahlreiche Geschäftspartner aus den BRIC-Ländern, die speziell auch die Vereinigten arabischen Emirate als Standbein zur Verbindung nach Europa nutzen, also ein durchaus günstiger Standort um Kontakte zu knüpfen, die ersten Geschäftsbeziehungen in die BRIC-Länder aufzubauen, bevor man den wesentlich schwierigeren Schritt der Ansiedlung in diesen Ländern geht.Mittlerweile verfolgen die arabischen Staaten vor allem der Golfregion eine sehr ausgeklügelte Industriepolitik. Katar zum Beispiel hat der Hochtechnologie den Vorrang eingeräumt, die Chemieindustrie ausgebaut sowie die Automotive- und Komponentenindustrie, ebenso Bildungseinrichtungen und Forschungsstätten – mit einem klaren Fokus auf Knowhow-Transfer aus dem Westen und Schaffung von Arbeitsplätzen.
Vorteile der Golfregion gegenüber China
Für die Golfregion sprechen neben der geographischen Lage eine Reihe von Faktoren, wie die gelockerten Vorschriften und vereinfachte Genehmigungsverfahren, die zahlreichen Freihandelszonen, die steigende Diversifizierung und die robuste Wirtschaft. Dazu kommt die hervorragende Infrastruktur, die Attraktivität des Arbeitsort für ausländische Arbeitnehmer und das große Angebot qualifizierter Arbeitskräfte aus der ganzen Welt. Außerdem ist der Schutz des geistigen Eigentums sowie von Patenten und Warenzeichen gewährleistet. Die Region ist steuerlich attraktiv; attraktiv ist auch die Nähe zu den Wachstumsmärkten in Asien, Europa und Afrika. In diesem Gebiet leben insgesamt mehr als 3,2 Milliarden Menschen mit einem Bruttoinlandsprodukt von über 18 Billionen US-Dollar. Und ein weiteres Bonbon ist die geplante Währungsunion von Königreich Saudi-Arabien, Katar, Kuwait und Bahrein
Mittlerweile verfolgen die arabischen Staaten vor allem der Golfregion eine sehr ausgeklügelte Industriepolitik. Katar zum Beispiel hat der Hochtechnologie den Vorrang eingeräumt, die Chemieindustrie ausgebaut sowie die Automotive- und Komponentenindustrie, ebenso Bildungseinrichtungen und Forschungsstätten – mit einem klaren Fokus auf Knowhow-Transfer aus dem Westen und Schaffung von Arbeitsplätzen.
Weitere Besonderheiten
Politische Die VAE und Dubai
Die Vereinigten Arabischen Emirate und speziell Dubai sind sicherlich ein Sonderfall, da es nirgendwo sonst in der Region ein solches rasantes Wachstum gibt – und da Dubai ölarm ist, völlig mit Fremdkapital finanziert – mit vielen Mega-Projekten und nirgendwo sonst bedingt durch das Tempo der Entwicklung ein solch hohes Maß an Spekulation angezogen wurde. Andererseits wurde Dubai damit auch zum Motor der Region, was Modernisierung und Internationalisierung anbelangt.
Man darf allerdings nicht vergessen, dass es sich um sehr traditionelle Gesellschaften handelt, die aufgrund ihrer Rohstoffvorkommen überzeugt sind, sich alles leisten zu können und daher vielfach empfänglich sind für großspurige Projekte, zumal sie den Willen haben, rasch zum Westen aufschließen zu können. Dieses schnelle Wachstum in der Region zog natürlich viele unseriöse Geschäftspartner an, sowohl Einheimische als auch Ausländer. So haben sich auch einige arabische Familiengruppen, zum Beispiel in Saudi Arabien, erheblich mit ihren Industriegruppen vergaloppiert und wurden ein Opfer der weltweiten Wirtschaftskrise.
Regionale Besonderheiten
Die Vereinigten Arabischen Emirate und speziell Dubai sind sicherlich ein Sonderfall, da es nirgendwo sonst in der Region ein solches rasantes Wachstum gibt – und da Dubai ölarm ist, völlig mit Fremdkapital finanziert – mit vielen Mega-Projekten und nirgendwo sonst bedingt durch das Tempo der Entwicklung ein solch hohes Maß an Spekulation angezogen wurde. Andererseits wurde Dubai damit auch zum Motor der Region, was Modernisierung und Internationalisierung anbelangt.
Man darf allerdings nicht vergessen, dass es sich um sehr traditionelle Gesellschaften handelt, die aufgrund ihrer Rohstoffvorkommen überzeugt sind, sich alles leisten zu können und daher vielfach empfänglich sind für großspurige Projekte, zumal sie den Willen haben, rasch zum Westen aufschließen zu können. Dieses schnelle Wachstum in der Region zog natürlich viele unseriöse Geschäftspartner an, sowohl Einheimische als auch Ausländer. So haben sich auch einige arabische Familiengruppen, zum Beispiel in Saudi Arabien, erheblich mit ihren Industriegruppen vergaloppiert und wurden ein Opfer der weltweiten Wirtschaftskrise.
Politische Risiken
Politische Risiken in den arabischen Ländern sind ähnlich einzuschätzen wie in China, wobei die politischen Risiken von Land zu Land in der Golfregion sehr unterschiedlich sind. Die Region ist weiter anfällig für Energiepreisschwankungen und geopolitische Risiken. Außerdem steigt der Inflationsdruck, die meisten Währungen sind an den US-Dollar gebunden. Dazu kommt die hohe Arbeitslosigkeit und die zunehmende Tendenz, den Ausländeranteil zurückzudrängen. Außerdem ist es notwendig, eine wettbewerbsfähige, leistungsorientierte Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung aufzubauen.
Deutschland und die VAE
Deutsche Produkte haben in der Gegend einen sehr guten Ruf – allen voran Siemens, BMW und Mercedes. Man findet auch viele deutsche Dienstleister in der Region, seien es Berater, Anwälte, Wirtschaftsprüfer, Ingenieurbüros, Architekten und so weiter. Auch sie genießen vielfach einen guten Ruf.
Wie verwestlicht sind die Vereinigten Arabischen Emirate?
Sicherlich ist Dubai in der Region am meisten verwestlicht, während andere Länder und Emirate noch sehr traditionell geprägt sind, man denke nur beispielsweise an die Emirate Ras Al-Khaimah, Ajman oder an den Oman. Gerade letzterer ist ein gutes Beispiel für eine überlegte, langsame Entwicklung eines sehr traditionellen Landes. Die Unterschiede in der Region betreffen auch die Investitionsbedingungen für Unternehmen, wobei die Golfstaaten alle als wirtschaftlich stark gelten und zumindest teilweise an westlichen Standards orientiert sind. In den letzten Jahren haben sich die Golfstaaten immer mehr gegenüber ausländischen Investoren geöffnet, haben Vorschriften gelockert und Genehmigungsverfahren vereinfacht sowie immer mehr Freihandelszonen eingerichtet.
Aufbau von Geschäftsbeziehungen
Für den Unternehmensaufbau oder erste Geschäftsabschlüsse in der Golfregion sind Zeit, Geduld und persönliche Präsenz entscheidend. Viele Unternehmen unterschätzen, dass in dieser beziehungsorientierten Geschäftskultur Vertrauen an erster Stelle steht – meist aufgebaut durch persönliche Treffen, regelmäßige Kommunikation und langfristige Bindung. Ein Geschäftsabschluss kann daher >Monate bis Jahre dauern.
Deutsche Tugenden wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität sind sehr geschätzt. Allerdings kann die typisch deutsche Direktheit und Aufgabenorientierung als ungeduldig oder überheblich wahrgenommen werden. Sensibilität, Respekt und interkulturelles Feingefühl sind daher unerlässlich.
Mittlerer Osten
Europa
Deutschland
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